• Sozialer Trainingskurs für jugendliche Straftäter

Sozialer Trainingskurs für jugendliche Straftäter

Alternative zu Dauerarrest und Jugendstrafvollzug

Hilfe für Jugendliche und junge Heranwachsende

Sozialer Trainingskurs für jugendliche Straftäter

Der Soziale Trainingskurs versteht sich als Alternative zu Dauerarrest und Jugendstrafvollzug. Er basiert einerseits auf dem § 29 Kinder- und Jugendhilfegesetz und andererseits auf dem §10 JGG (Jugendgerichtsgesetz). Entsprechend erfolgt die Teilnahme auf richterliche Weisung und ist verbindlich.

Der Kurs ist für Teilnehmer im Alter von 14 bis 21 Jahren gedacht, die mit Körperverletzungsdelikten oder aggressivem Verhalten straffällig geworden sind. Er umfasst insgesamt 35 Stunden und ist auf ca. 12 Wochen verteilt.
Die Hilfe hat das Ziel den Jugendlichen mit den Auswirkungen seiner Tat zu konfrontieren und Empathie für das Opfer anzuregen. Jugendliche Täter übernehmen Verantwortung für ihre Tat sowie ihr zukünftiges Sozialverhalten und lernen ihre Impulse zu steuern.

Ziele des Sozialen Trainingskurses
  • Reflektion des eigenen Verhaltens
  • Konfrontation mit der Tat
  • Wahrnehmung von Opferempathie
  • Übungen zum deeskalierenden Verhalten
  • Förderung der Eigenverantwortung für soziales Verhalten
  • Erlernen von angemessenem Umgang mit Aggressionen
  • Erfahrbarmachung von Kommunikation und Kooperation
Gesetzliche Grundlage ist § 29 KJHG in Verbindung mit § 10 Jugendgerichtsgesetz.
Mitarbeiter des sozialen Trainingskurs für jugendliche Straftäter

Marc Grahl

Diplom-Sozialarbeiter
Systemischer Therapeut
Fachbereichsleiter

Johannes Eßer

B.A. Soziale Arbeit, Systemischer Anti-Gewalt-Trainer

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Dienstag: 9.00 – 12.00 Uhr
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Donnerstag und Freitag:  9.00 – 12.00 Uhr

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